1. Weniger ist mehr – pack leicht
Die beste Reise beginnt mit leichtem Gepäck. Es erspart dir nicht nur das mühsame Tragen eines schweren Koffers oder Rucksacks, sondern auch bares Geld beim Kauf deines Flugtickets. Airlines wie Swiss International bieten einen sogenannten Light Tarif an, bei dem du ausschließlich Handgepäck mitnehmen darfst, gleichzeitig aber weniger für dein Flugticket zahlst. Ein weiterer positiver Nebeneffekt: Auch die Umwelt profitiert, denn beim Fliegen spielt das Gewicht eine große Rolle. Flugzeuge sind die effizienteste und bequemste Möglichkeit, dich an dein Urlaubsziel zu bringen. Aber sie sind gleichzeitig auch eine der umweltschädlichsten. Ein Flugzeug benötigt Treibstoff. Je schwerer es also ist, desto mehr Treibstoff (Kerosin) wird benötigt. Je mehr Treibstoff, desto stärker sind die Auswirkungen auf die Umwelt. Die meisten von uns werden für ihre nächste Reise wieder in ein Flugzeug steigen. Daran wird auch die aktuelle Situation um Covid19 nichts ändern. Der Mensch hat einen inneren Drang die Welt zu entdecken und dank der Luftfahrt können wir diese Reiselust stillen und unsere Traumziele in weiter Ferne entdecken. Den ökologischen Fußabdruck den wir dabei hinterlassen, können wir nicht leugnen aber wir können etwas tun, um ihn zu minimieren. Angefangen beim Kofferpacken. Unsere Bikinis passen wunderbar in jedes Handgepäck und gepaart mit einem Cocktail am Strand wird bestimmt auch dir die Erkenntnis kommen, dass weniger mehr ist.
2. Lebe im Jetzt – am Ort deiner Wahl
Wir neigen dazu, unseren Urlaub zu über-optimieren, indem wir zum Beispiel zu viele Zwischenstopps einplanen oder versuchen, so viele „Must See’s“ wie möglich wahrzunehmen. Wir wollen „das Beste“ aus dem Urlaub rausholen oder lassen uns von Trip Advisor Empfehlungen wie „Die Top 10 Sehenswürdigkeiten in Rom“ verleiten. Manchmal haben wir bereits alles geplant, stellen dann aber unsere Entscheidungen in Frage, nachdem wir mit potenziell größeren oder besseren Vorschlägen konfrontiert wurden. Auch wir haben die Erfahrung gemacht, dass uns die Flut an Empfehlungen teilweise ein Stück weit stresst oder unter Druck setzt, möglichst viele verschiedene Orte sehen zu müssen. Wenn es dir genauso geht, warum versuchst du beim nächsten Mal nicht einfach eine neue Herangehensweise? Such dir ein Reiseziel, das du schon immer einmal besuchen wolltest. Wähle ein schönes Hotel aus, geh am Strand spazieren, lerne die Einheimischen kennen oder mach kleine Tagesausflüge, anstatt ständig die Orte und Hotels zu wechseln. Während du dich wesentlich entspannter fühlen wirst, verringerst du gleichzeitig deinen ökologischen Fußabdruck. Weniger Reisen bedeutet weniger Emissionen, die in die Atmosphäre geblasen werden, weniger Abfall, den du auf deinen Reisen mitnimmst und weniger Geld, das du für Flugtickets ausgibst. Wir wissen, dass diese Art des Reisens nicht für jeden etwas ist. Wenn du deinen Urlaub also damit verbringen möchtest, so viele verschiedene Surfspots und Sonnenuntergänge wie möglich zu erleben, dann könntest du jedoch in Erwägung ziehen, dabei alternative Verkehrsmittel zu nutzen. Egal wie du am Ende deinen Urlaub verbringen möchtest, wir wünschen dir von Herzen viel Spaß dabei!
3. Alternative Transportmöglichkeiten
Es ist schwer mit einer nachhaltigen Lebenseinstellung zu reisen. Dabei gleichzeitig noch das Budget zu schonen, ist umso schwieriger, besonders, wenn man plant, im Urlaub viele verschiedene Orte zu besuchen. Wir alle wissen, dass das Flugzeug das effizienteste und heutzutage manchmal sogar billigste Transportmittel ist, um dich an dein Urlaubsziel zu bringen. Aber wie bereits erwähnt, gehört es auch zu den umweltschädlichsten. Uns ist natürlich klar, wie bequem das Fliegen ist und als Flugbegleiter wäre ich der Letzte, der mit dem Finger auf andere zeigt. Wir wählen jedoch, wann immer es möglich ist, alternative Transportmöglichkeiten während unserer Urlaube. Busse und Züge sind zum Beispiel eine ausgezeichnete Alternative, vor allem wenn man im Landesinneren unterwegs ist. Wenn du das nächste Mal zwischen Städten und Orten reist, dann könntest du dich nach Zug- oder Busunternehmen umsehen, um an dein nächstes Ziel zu gelangen. Häufig erhältst du gute Angebote und gleichzeitig wird deine Reise dadurch landschaftlich sehr viel reizvoller. Die Schweizer Alpen, das australische Outback oder Italien bis tief in den Süden nach Kalabrien, wir haben all diese Orte schon mit dem Zug oder Bus bereist. Du lernst die Landschaft kennen und entdeckst kleine Dörfer, die dir ansonsten vielleicht entgangen wären. Wir empfehlen dir auf jeden Fall, zwischendurch anzuhalten – ein Stück feinste italienische Pizza und ein Glas Rosé in einem italienischen Dorf gehören zur Reiseromantik. Salute!
4. Deine eigene Wasserflasche – verzichte auf Plastik
Wasserflaschen aus Plastik sind überall und wir alle kennen die Bilder von mit Müll bedeckten Stränden und Buchten. Der negativen Einfluss, den Plastik auf die Umwelt hat, ist bekannt und offensichtlich. Wenn du deine eigene wiederverwendbare Wasserflasche mit in den Urlaub nimmst, kannst du deinen ökologischen Fußabdruck ein Stück weit verringern und gleichzeitig Geld für überteuerte Wasserflaschen in Touristengebieten sparen. Wenn deine Unterkunft über sicheres Trinkwasser verfügt, füll deine Flasche auf, bevor du zu einem Tagesausflug aufbrichst. Das Einzige, was jetzt noch fehlt, ist eine stilvolle Art, deine Wasserflasche bei dir zu tragen. Vielleicht haben wir mit unserem Amana Bottle Carrier die perfekte Lösung für dich.